Du ziehst bald in deine 1. eigene Wohnung? Mit diesen Tipps kannst du sie perfekt einrichten

Goodbye Hotel Mama! Der Umzug in die erste eigene Wohnung ist ein wahrer Meilenstein in unserem Leben und er gehört zum Erwachsenwerden dazu. Die neu gewonnene Freiheit und Unabhängigkeit, hat auch seinen Preis, denn so ein Umzug an sich ist schon teuer genug. Aber keine Bange mit unseren Einrichtungstipps kannst du das Beste aus einem kleinen Budget rausholen. Denn nur eine Wohnung allein, macht noch kein Zuhause. Dazu benötigt man noch ein wenig Fingerspitzengefühl, was das Einrichten angeht. Wir haben dir ein paar Tipps zusammengestellt, wie deine erste Wohnung optisch ein wahres Highlight wird.

Damit stehen deinen Abenteuern und bedeutenden Erlebnissen, die du in deinem neuen Zuhause sammeln wirst, nichts mehr im Wege!

1. Kleinen Raum perfekt ausnützen

Die ersten vier Wände sind in der Regel von den Quadratmetern her überschaubar. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass du keinen Platz hast, du musst ihn nur sinnvoll verwenden. Wandschienen mit individuell befestigten Regalböden können je nach Bedarf eingestellt werden und man kann den Raum bis unter die Decke nutzen. Auch andere Möbelstücke kannst du mit Funktion wählen. Ein Bett mit Bettkasten, sorgt für extra Stauraum. Ein ausziehbarer Tisch und Klappstühle bieten dir die Möglichkeit, auch in der kleinsten Bude Freunde zu empfangen.

2. Raumteiler aufstellen

Eine Einzimmerwohnung kann man mithilfe von Vorhängen, Paravents, Regalen oder selbst gebauten Raumteilern optisch sehr leicht unterteilen. Das ist ungemein wichtig für die Innere Balance, denn keiner macht morgens gerne die Augen auf und sieht sofort den Geschirrhaufen vom Vortag. Auch Topfpflanzen können als grüner Raumteiler eingesetzt werden, sie sorgen außerdem für ein besseres Raumklima.

3. Möbel einfach selbst bauen

Falls du handwerklich begabt bist, kannst du dir deine Einrichtung selbst zusammenzimmern. Das sorgt nicht nur für einen uniquen Flair, es spart dir auch noch mega viel Geld! Lass dich einfach bei einem Besuch im Baumarkt inspirieren oder stöbere auf YouTube nach Anleitungsvideos. Aus Euro-Paletten kann ein Bett oder Sofa entstehen, Weinkisten können zum Regal oder Raumtrenner umfunktioniert werden und aus OSB-Platten kannst du dir einen großen Schreibtisch/Esstisch bauen. Ein Baumstumpf sieht zum Beispiel auch sehr cool als Nachtkästchen aus und eine Lichterkette als Schlafzimmer-Beleuchtung? Warum eigentlich nicht!

4. Bereiche optisch abgrenzen

Falls in deiner neuen Wohnung einfach kein Platz für einen Raumteiler ist, hast du auch noch andere Möglichkeiten, einen Raum zumindest optisch in verschiedene Bereiche abzugrenzen. Ein Teppich unter dem Sofa und dem Couchtisch trennt diesen Teil ganz klar ab. Auch Lampen die zum Beispiel genau über dem Esstisch hängen, können beim räumlichen Unterteilen helfen. Eine weitere Option sind farbige Wandabschnitte. Du merkst schon, auch wenn du nur eine kleine Wohnung hast, gibt es viele Möglichkeiten, diese zu nutzen.

Kaufe Secondhand-Möbel im Retro-Flair

Wenn du zwei linke Hände hast und Handwerken so gar nicht dein Ding ist, dann kannst du die Möbel für deine Wohnung auch günstig über Secondhand-Portale im Internet shoppen. Oder du schaust beim nächsten Flohmarkt in deiner Nähe vorbei und ergatterst dort coole Vintage-Möbel. Oft reicht es aber aus, wenn du dich bei deinen Verwandten umhörst, vielleicht haben sie ja noch ungenutzte Schätze am Dachboden stehen, die sie dir geben können. Vergiss dabei auch nicht die Erstausstattung deiner Küche!

Autor_in Theresa Bachler
Diesen Artikel brachte Ihnen Theresa Bachler

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