Green Living

Ein schönes Vorbild aus dem Badezimmer sehen wir auf diesem Bild. Es gibt einfach schon so tolle nachhaltige Alternativen zu aus oder in Plastik verpackten Kosmetikprodukten. Eine Zahnbürste aus Bambus, Wattestäbchen aus Holz und Bio-Baumwolle und anstelle von flüssigem Shampoo und Duschgel gibt es großartige Waschstücke und feste Shampoos. Ein toller Nebeneffekt der nachhaltigen Beautyprodukte? Das Badezimmer sieht nicht mehr so vollgestopft und unruhig aus wie mit unzähligen unterschiedlichen Plastikverpackungen.

Nachhaltig Einrichten

Leider sind Möbel, ähnlich wie Mode in den letzten Jahren zu einem schnelllebigen Wegwerfprodukt „verkommen“. Wir haben mehr darauf geachtet, ob das Möbelstück modern und billig war und es nach wenigen Jahren wieder entsorgt. Das ist leider genau der falsche Weg zu einem ressourcenschonenden Zuhause. Wie auch bei den Elektrogeräten sind qualitativ hochwertige Möbel zwar in der Anschaffung etwas teurer, wir behalten sie aber auch länger und sie können sogar repariert oder restauriert werden. Bei dem Kauf von großen Möbeln macht es Sinn, auf ein schlichtes und zeitloses Design zu setzen. Das wirkt dann niemals aufdringlich und man kann mit unterschiedlicher Deko verschiedene Wohntrends verfolgen, ohne die komplette Einrichtung auszutauschen.

Wer den Vintage-Stil mag, der sollte einfach mal Secondhand-Plattformen nach gebrauchten Möbeln durchsuchen oder am Wochenende auf einen Flohmarkt gehen. Erstens sind die Vintage-Möbel meist von der Qualität um einiges besser als Möbel, die man heutzutage kaufen kann und Replika-Möbel im Retro-Stil wirken immer ein wenig unecht.

Falls du dann doch mal ein im Grunde noch intaktes Möbelstück entsorgen möchtest, kannst du erst versuchen, es über eine Recyclingplattform zu verkaufen oder zu verschenken. Wer weiß, vielleicht sucht jemand gerade dein ausrangiertes Möbelstück. Der Sperrmüll sollte wirklich der letzte Weg sein.