Wohn-Tipps für einen guten Schlaf

Diese Schlafzimmer-Tipps garantieren dir einen erholsamen Schlaf!

Ein gesunder und ausgewogener Schlaf ist so wichtig für jeden einzelnen von uns. Trotzdem haben immer mehr Menschen Probleme, ausreichend zu schlafen. Die Ursachen sind breit gefächert: Stress, Sorgen, Depressionen oder aber auch eine nicht optimale Schlafmöglichkeit können der Grund dafür sein.

Bei Letzterem wollen wir dir helfen und ein paar einfache Tipps geben, wie du dein Schlafzimmer für einen optimalen Schlaf vorbereiten kannst. Es gibt gewisse No-Gos die du easy vermeiden kannst, wenn du sie kennst und Tricks, wie du den Raum perfekt ausrichten kannst. Also besser schnell durchlesen, damit du vielleicht heute Abend schon super schlafen kannst!

Tipps für einen guten Schlaf

  • Den Raum richtig abdunkeln

Starten wir mit dem naheliegendsten Thema, das trotzdem immer wieder für Erstaunen sorgt. Man schläft in einem komplett dunklen Raum besser als an einem Raum, in dem Tageslicht ungefiltert einfallen kann. Also falls du Fenster mit Rollläden hast, nutze sie wirklich täglich. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du auch spezielle Verdunkelungsvorhänge aufhängen. Falls du dich aber in keinem Fall von deinen beigen durchscheinenden Gardinen trennen willst, kannst du zusätzlich ein Verdunklungsrollo anbringen. Das kostet nicht die Welt und es macht wirklich einen Unterschied. Eine SOS-Lösung für heute Abend könnte auch eine Schlafmaske sein, die deine Augen komplett abdunkelt.

  • Die richtige Raumtemperatur

Vor allem im Winter sind wir verführt uns das Schlafzimmer schön wohlig warm zu halten. Dabei ist das für einen guten Schlaf kontraproduktiv. Die ideale Raumtemperatur liegt bei 16 bis 19 Grad und sollte eingehalten werden, damit wir schnell in den Ruhemodus gelangen.

  • Alleskönner Lavendel

Der Duft von Lavendel wirkt entspannend, schlaffördernd und das ist genau das, was wir vor dem Einschlafen brauchen. Ein Raumspray oder eine Duftlampe mit dem ätherischen Öl kann abends wahre Wunder wirken. Die in dem Lavendelöl enthaltenen Substanzen Linalylacetat und Linalool haben eine positive Wirkung auf den Schlaf und unsere Psyche.

  • Geschossene Schränke

Offene Schranksysteme mögen ja im Möbelhaus noch ganz schick aussehen, aber dort sind sie auch meist halb leer und quellen nicht über mit all unseren Klamotten. In der Praxis angewendet würden wir dir ein offenes Schranksystem eher nur für ein Ankleidezimmer empfehlen. Steht dein Schrank im Schlafzimmer, dann setze besser auf ein Modell mit Türen. Das wirkt deutlich ruhiger und lässt dich leichter einschlafen.

  • Wenig Deko und keine offenen Regale

Dasselbe gilt auch für Regale, Kommoden und Nachttische. Entscheide dich lieber für geschlossene Varianten, um deine Sachen im Schlafzimmer zu verstauen. Auch Wäschehaufen, zu viel Deko und Bilder können ebenfalls einen gesunden Schlaf stören.

  • Keine Doppelnutzung!

Ja, wir verstehen nur zu gut, dass die Wohnung oder das Haus durch Homeoffice, Familienzuwachs und auch aus Preisgründen eines Tages etwas zu klein werden kann. Denn seien wir uns ehrlich, im Grunde würden wir uns alle einen Raum mehr wünschen für unsere Arbeit, Hobbys oder den Sport. Leider wird dann oft aus Platzmangel kurzerhand der Hometrainer oder der Arbeitsplatz ins Schlafzimmer verlegt. Das ist aber absolut keine gute Idee. Wenn wir dann abends nicht einschlafen können und auf unseren Rechner blicken, wandern unsere Gedanken unweigerlich zur Arbeit. Oder wir bekommen ein schlechtes Gewissen, weil wir uns gar nicht mehr daran erinnern können, wann wir den Hometrainer zum letzten Mal benutzt haben. Beides keine sehr einschlaffördernden Gedanken.

  • Symmetrie und sanfte Farben beruhigen

Ein Schlafzimmer in Knallrot, mit vielen Spiegeln und einer bunten Quiltdecke? Da kann man doch gar nicht zur Ruhe kommen. Ganz genau, deshalb sind gedämpfte Farben wie ein helles Grau, ein blasses Grün oder Blau viel besser geeignet. Wenn du dein Schlafzimmer relativ symmetrisch einrichtest, kommt dein Auge und Gemüt schon beim Betreten des Raumes in eine entspannte Stimmung. Damit meinen wir zwei gleiche Nachtkästchen, Lampen und vielleicht auch noch matching Bettvorleger.

  • Vorsicht mit Pflanzen im Schlafzimmer

Es stimmt, dass Pflanzen in der Wohnung das Raumklima verbessern können. Leider gibt es aber einige Pflanzensorten, die gerade im Schlafzimmer über Nacht dem Raumklima schaden können. Selbst wenn sie tagsüber frischen Sauerstoff produzieren, kann es sein, dass sie nachts Sauerstoff verbrauchen. Dazu zählen zum Beispiel: Hyazinthen und die Jasmin-Pflanze, sie können für Kopfschmerzen sorgen. Kranke Pflanzen solltest du ebenfalls besser aus dem Schlafzimmer verbannen, da sich dort Schimmelsporen ansammeln können.

Diese Pflanzen können bedenkenlos im Schlafzimmer wohnen, da sie auch nachts Sauerstoff produzieren: Aloe Vera, Gummibaum, Bogenhanf und eine Grünlilie.

 

Wie du vielleicht schon bemerkt hast, sind all unsere Tipps kein großes Hexenwerk und können schnell und einfach umgesetzt werden. Wir wünschen dir auf alle Fälle viel Erfolg beim Ausprobieren und hoffen, dass du ganz bald wieder wie ein Stein schlafen kannst.

Autor_in Theresa Bachler
Diesen Artikel brachte Ihnen Theresa Bachler

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